Wir saßen am Wochenende oft stundenlang in Münchner Cafés und haben skizziert und verschiedenste Ideen ausprobiert. Bei der Gestaltung ließen wir uns letztendlich von traditioneller Stickerei inspirieren und entwickelten davon ausgehend unser Hochzeitsmonogramm und die Printprodukte.
Die Einladungskarten haben wir in kleine postkartengroße Filztaschen gesteckt (Filz von Johanner Daimer), die uns Marion Schmidt von Stoffwandel zusammengenäht hat. Die Filztäschchen wurden zum Schluss mit bestickten Textilbändern umwickelt, die wir beim Kurzwarenrausch gekauft haben. So konnte die Karte nicht nur sicher aufgehoben werden, sondern auch später als Aufbewahrung für Fotos genutzt werden.
Logischerweise haben wir uns auch um „almtypische“ Gastgeschenke bemüht. Das von Moni Schöps liebevoll alpin gestaltete Café Edelweiß brachte uns auf die Idee, Weck-Gläser zu nutzen. Gefüllt haben wir diese mit selbstgemachter Lavendel-Erdbeer-Marmelade für die Frauen (Ich liebe die kulinarische Experimentiertfreudigkeit meines Manns!), eine Wildkräutersalzmischung von dem Speiselokal Österia für die Männer und Fruchtgummi und Brausebonbons für die Kinder. Die Gläser haben wir anschließend mit Etiketten versehen und als Namensschildchen und Willkommensgruß genutzt.
Hochzeitskerze, Kirchenblatt, Fürbitten-Heftchen, unsere Ringe – alles haben wir aufeinander abgestimmt.
Weitere Fotos folgen!